HBG Bruchsal
Hallo und herzlich willkommen am Heisenberg-Gymnasium Bruchsal!
Das Heisenberg-Gymnasium Bruchsal, 2006 als dritter Schulstandort gegründet, ist heute eine deutschlandweit viel besuchte Musterschule, in der das pädagogische Konzept auch architektonisch seine Form gefunden hat.
Grundlage für den architektonischen Entwurf des Heisenberg Gymnasiums Bruchsal war das an der Fachhochschule Aachen von Prof. Frank Hausmann durchgeführte Forschungsprojekt „Das offene Klassenzimmer“. Die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse zur Neudefinition von Lernräumen konnten in Bruchsal anhand des langjährig, bereits erfolgreich in der Praxis bewährten pädagogischen Konzepts des Heisenberg-Gymnasiums zum ersten Mal in die Praxis umgesetzt werden. Eine kongeniale Zusammenarbeit von Schule und Architektenteam und eine beispielhafte Synthese von Theorie und Praxis.
Die zentrale pädagogische Leitidee der Pädagogik am Heisenberg-Gymnasium findet sich im Lerncluster abgebildet, das sowohl individuelles Lernen für den Einzelnen oder für Kleingruppen, aber auch das Lernen im Klassenverband ermöglicht. Das Wechselspiel zwischen Lehren und Lernen ist architektonisch im Lerncluster – mittels Klassenräumen, Lerninseln und den Erschließungszonen, die als zusätzliche Lernoasen fungieren, realisiert.
Blick von einem Klassenzimmer - über die Lerninsel hinweg - zum anderen Klassenzimmer
Ausführliche Informationen zum Heisenberg-Gymnasium Bruchsal finden Sie auch bei Hausmann Architekten und der Montag-Stiftung unter Lernräume-aktuell.
- Wie können Räume und Gebäude so organisiert und gestaltet werden, dass sie zeitgemäßes Lernen und Unterrichten bestmöglich unterstützen?
- Was zeichnet eine gute pädagogische Architektur aus und was kann man tun, um vorhandene Bildungsbauten besser zu gestalten?
Link zur Montag-Stiftung: "Lernräume aktuell".
Eine Bildergalerie zum Heisenberg-Gymnasium Bruchsal gibt es auf der Homepage des Architekturfotografen Jörg Hempel aus Aachen zu sehen: Bildergalerie