Ein Pakt mit dem Teufel

Schülergruppe des HBG Bruchsal beschäftigt sich am UNESCO-Projekttag mit den sozialen Medien

Bruchsal (Niklas Axtmann). Die Digitalisierung und die sozialen Medien beschäftigen uns jeden Tag. Sie haben sich fest in unseren Alltag eingegliedert und ein Leben ohne ist fast nicht mehr vorstellbar. Darum ist es umso wichtiger, sich damit auseinanderzusetzen. Jeder benutzt heutzutage das Internet, um sich zu informieren. Dabei stößt man aber auch auf „Memes“, „Fake news“ oder auf den zuletzt zum Unwort des Jahres gekürten Begriff „alternative Fakten“…

„Brennpunkt Zukunft – Agenda 2030“ war das Motto des UNESCO-Projekttages 2018, der an allen UNESCO-Projektschulen weltweit durchgeführt wurde. Auch am Heisenberg-Gymnasium Bruchsal beschäftigten sich daher einige Schüler der Klassenstufe 10 und 11 unter der Leitung von Lehrer Daniel Wurth mit der zunehmenden Digitalisierung sowie den sozialen Medien. Dazu wurde ein Fachmann von der lpb ( Landeszentrale für politische Bildung ) eingeladen.

In den darauffolgenden Stunden ging es um „Fake news“, ob wir selbst schon auf welche reingefallen sind, wie man diese entlarven kann und wie wir im Allgemeinen mit Informationen umgehen sollten. Ebenso fanden „Memes“ eine Beachtung und dabei wurde deutlich, wie schwer es ist, diese Phänomen zu erklären.

Selbstverständlich wurden ebenfalls die sozialen Medien thematisiert und dabei entstanden Diskussionen, wie sehr diese in unser Privatleben eingreifen und was diese laut AGB dürfen. Dabei entstand ein eher negatives Stimmungsbild, weshalb auch das Zitat aufkam: „Man verkauft seine Seele an den Teufel“.  

Zum Abschluss wurde eine Prognose aufgestellt, wie unser Leben aufgrund der Digitalisierung und der sozialen Medien im Jahr 2050 aussieht. Auch wenn diese nicht besonders gut aussah, werden wir wohl immer noch auf die sozialen Medien zurückgreifen. Da findet dann auch das Zitat, welches uns natürlich selbstverständlich den ganzen Tag begleitet hat: