Von Wolfsburg bis Maputo

Heisenberg-Gymnasien Teil eines Weltaktionsprogramms

Bruchsal/Karlsruhe/Ettlingen (Hon/Be).  Große Ehre für die Heisenberg-Gymnasien Bruchsal, Karlsruhe und Ettlingen (HBG): Das Privatgymnasium mit den drei Standorten wurde am ersten Oktober als eine von deutschlandweit 26 Pilotschulen von der UNESCO-Bundeskoordinationsstelle für Deutschland in das Weltaktionsprogramm „ Climate Action Project“, auch CAP-Projekt genannt, aufgenommen. Im Rahmen des im Herbst 2016 von der UNESCO gestarteten Projekts setzen sich Schulen aus 20 Ländern u.a. mit der Agenda 2030, dem Klimawandel und seinen Auswirkungen sowie den Themen Nachhaltigkeit und ganzheitliches Handeln im Schulalltag auseinander. Im Fokus steht dabei die Vernetzung mit anderen Institutionen sowie nationalen und internationalen Pilotschulen.
„Für die Dauer des Projektes werden uns erfahrene Schulpraktiker und Prozessbegleiter mit praxisnahen Anleitungen und Umsetzungsmodulen von der UNESCO-Koordinationsstelle und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Seite gestellt“, erklärt Vera Honert, HBG-Beauftragte für das CAP-Projekt. Das HBG könne nun mit Lehrern und Schülern an Fortbildungen, themenbezogenen Veranstaltungen und Workshops teilnehmen. Zudem könnten interessierte Schülerinnen und Schüler eine kostenlose Ausbildung zum Klimabotschafter absolvieren.
„Als Pilotschule  gestalten wir maßgeblich das Rahmenkonzept mit und können unsere bereits vorhandenen Praxisbeispiele wie ´Grünasium´, ´Forscher AG´oder das Energieklassenzimmer im indischen Mitraniketan in das Projekt einfließen lassen und mit anderen teilen“, erläutert Honert.
Den ersten Termin nahmen HBG-Schüler bereits Anfang Oktober wahr, als die Bruchsaler Elftklässler Felix Westermann und Tobias Wolf Teilnehmer der Deutsch-Afrikanischen Jugendakademie zum Thema Klimawandel in Wolfsburg waren, wo im November Franziska Habitzreither, die ebenfalls die elfte Klasse am HBG Bruchsal besucht, zusammen mit Betreuerin Vera Honert einer Fortbildungsveranstaltung zum Thema CAP-Projekt beiwohnte, über diese sie auch einen Bericht verfasste. Höhepunkt dieser ersten Vernetzungsphase war jedoch die Afrikareise von Tobias Wolf, der als HBG-Delegierter Anfang Dezember für eine Woche nach Maputo/Mozambique reiste.

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Foto (von links): Tobias Wolf, Betreuerin Vera Honert, Franziska Habitzreither und Felix Westermann

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Franziska Habitzreither in Wolfsburg

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Alle Teilnehmer der Fortbildung in Wolfsburg

 
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