Dystopie meets Pubertät - ein Theaterspektakel der 7a
Karslruhe (Au). Die Karlsruhe Mensabühne hat wirklich schon vieles gesehen, Musicals, Komödien, Dramen und selbst so mancher Mordfall soll dort schon gelöst worden zu sein, aber ein selbst geschriebenes Theaterstück, das in einer fernen Zukunft spielt und sich mit den Emotionen und Ängsten von heutigen Jugendlichen beschäftigt, das gab es noch nicht!
Die Klasse 7a entwarf zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Kullik und der Theaterpädagogin Virginie Bousquet eine futuristsiche Handlung, in der Jugendliche nicht mehr existieren und als tiefgeforene Forschungsobjekte von Wissenschaftlern aufgetaut werden. Dabei stellt sich die Frage "Brauchen wir die überhaupt?" und in zahlreichen Erinnerungssequenzen an die Jugendzeit wird diese Frage von der Klasse 7a eindeutig mit einem JA! beantwortet, auch wenn es sich die Klasse nicht nehmen lässt, zahlreiche Problematiken der Pubertät anzusprechen.
Und das sogar in verschiedenen Sprachen!
Ein riesiges Kompliment an die Klasse, die gleichzeitig als Schauspieler, Schriftsteller und Ideengeber fungierte, dieses Theaterstück ist wirklich ein Ereignis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Am Freitag, den 15.03. gibt es zum letzten Mal die Gelegenheit, sich um 19 Uhr in der Mensa "Brauchen wir die überhaupt?" anzusehen. An dieser Stelle auch noch ein riesiges Dankeschön an Virginie Bousquet, die als Regisseurin das Beste aus den Schülern herausgeholt hat.
