Ein Teamplayer für die Schulleitung

Ettlingen (Wi). Rechnet man die Sommerferien mit, in denen er bereits in seinem neuen Büro saß, um an den Stundenplänen für das Schuljahr zu tüfteln, ist er diese Woche seit ziemlich genau 100 Tagen im Amt: Mit Michael Förster, der zum Schuljahr 2022/23 als stellvertretender Schulleiter berufen wurde, ist die Schulleitung des Heisenberg-Gymnasiums Ettlingen wieder komplett.

Neben den „klassischen“, eher organisatorischen Aufgaben eines Stellvertreters, mit denen er Schulleiterin Ulrike Kappesser und seinem Kollegium den Rücken freihält, hat sich Michael Förster auch einige Ziele für die Schulentwicklung vorgenommen. Als geborener Teamplayer – Förster hat lange aktiv Handball gespielt und Jugendmannschaften trainiert – setzt er dabei in erster Linie auf die Schulgemeinschaft mit ihren zahlreichen Stärken.  

Was man gemeinsam bewirken kann, hatte sich nicht zuletzt in den vergangenen Corona-Lockdowns gezeigt, als sich auch das Heisenberg-Gymnasium schnell umstellen musste und klar wurde: Bei der Digitalisierung an Schulen muss dauerhaft etwas passieren. Eine wichtige Funktion nahm Förster da schon im standortübergreifenden Medienteam der Schule ein. Für die erfolgreiche Umsetzung der Digitalstrategie des Heisenbergs – einer Kombination aus Videounterricht, Selbstlernphasen und engmaschiger Rückmeldung – war er mitverantwortlich. Die Nutzung digitaler Medien auch im Regelunterricht zu optimieren und die Schülerinnen und Schüler für die Verwendung und den gezielten Einsatz von Medien zu sensibilisieren, ist ein Aktionsfeld, dem er auch in seiner neuen Rolle als stellvertretender Schulleiter treu bleibt.

Darüber hinaus ist ihm die Fortführung und Weiterentwicklung der Ideen zu einer gesunden und sozialen Schule wichtig, mit denen Schulleiterin Ulrike Kappesser das Profil der UNESCO-Schule weiterentwickelt. Gerade als Sportlehrer weiß Michael Förster, wie wichtig Fairplay ist. Daneben unterrichtet er auch noch eine Klasse in Deutsch, die Bodenhaftung soll schließlich nicht verloren gehen. Bei all dem dürfte jedenfalls jetzt schon klar sein: 100 Tage sind nicht genug. 100 Tage sind erst der Anfang.

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Seit 100 Tagen im Amt: der stellvertretende Schulleiter Michael Förster in seinem neuen Büro (Foto: Wichmann)

 
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