Für die Freiheit kämpfen

Ettlingen (Ba). Um sich über den Kampf der Deutschen für die Freiheit zu informieren, fuhr der Geschichte-Neigungskurs 11 des Ettlinger Heisenberg-Gymnasiums am 25.03.2022 zusammen mit seinem Lehrer Andreas Badior zum Schloss Rastatt.
Der Experte für Rastatter Regionalgeschichte, Rainer Wollenschneider, führte die Jugendlichen durch die ständige Ausstellung des Freiheitsmuseums und erläuterte ihnen anhand vieler Bilder, Skulpturen und Modelle die Geschichte der Freiheitsbewegung in Deutschland im 19.  Jahrhundert. Dabei ging er besonders auf die Geschichte Rastatts in der 1848er-Revolution ein, fanden hier doch die letzten Kämpfe für Einheit und Freiheit Deutschlands statt.
Besonders gut gefallen hat den Schülerinnen und Schülern dabei die Anschaulichkeit der Ausstellung, bei der einer von ihnen sogar eine Handpresse bedienen durfte, mit der früher Flugblätter gedruckt wurden.
Nach der Führung machte die Gruppe noch einen Abstecher zum Denkmal für die getöteten Soldaten des Ersten Weltkrieges, das die Schülerinnen und Schüler in den nächsten Wochen mit den Kriegerdenkmälern in Ettlingen vergleichen werden.

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Mit dieser Handpresse wurden früher Flugblätter gedruckt (Foto: Badior).

 
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