Mit Anreizen und Pragmatismus

HBG Bruchsal feiert besten Abiturschnitt seiner Geschichte

   Bruchsal (Be). Mit einem Notendurchschnitt von 1,8 hat der Abiturjahrgang 2021 am Heisenberg-Gymnasium Bruchsal einen neuen Rekord aufgestellt. Die bisherige Rekordmarke (1,9) stammte aus dem Vorjahr, als in der Endabrechnung erstmals die Ziffer eins vor dem Komma stand. Alle 41 Abiturientinnen und Abiturienten haben heuer die Abschlussprüfung bestanden, wobei sich gleich 26 über ein „Einser-Abi“ freuen durften. Die Traumnote 1,0 erreichten zwei Schülerinnen und ein Schüler. „Es freut mich sehr, dass auch der zweite Corona-Jahrgang so erfolgreich abgeschnitten hat!“, betonte Schulleiter Manuel Sexauer, der Schülerschaft und Lehrkräften für ihren „pragmatischen Umgang“ mit den außergewöhnlichen Umständen ein großes Lob aussprach.
   Hauptaugenmerk am HBG sei jedoch nicht die Note, sondern die Persönlichkeitsentwicklung in den acht gymnasialen Jahren. „Diese fördern wir auf vielfältige Weise, insbesondere natürlich durch unseren Status als UNESCO-Projekt- und MINT-EC-Schule“, so Sexauer bei seinem Resümee im Rahmen der Abiturfeierlichkeiten. Auch Leistungssportlerinnen und -sportler oder Talente im künstlerischen Bereich könnten sich einer intensiven Förderung sicher sein, was die erfreulichen Abiturnoten Jahr für Jahr bestätigten. Entscheidend seien die umfassenden Entwicklungsanreize In allen Fachbereichen, unterstrich Sexauer. Diese schafften einen „fruchtbaren Boden, der intensives Arbeiten ermöglicht“. Besonders intensiv sei mit dem Abiturjahrgang 2021 gearbeitet worden, der von den pandemiebedingten Einschränkungen stark betroffen war. „Ihnen haben wir mehr Lern- und Wiederholungsphasen geboten als jedem Jahrgang zuvor – und sie haben das mit herausragenden schriftlichen und mündlichen Leistungen im Abitur zurückgezahlt“, freute sich Sexauer.