Von Wetten und Waldmenschen
Landschulheim der Klassen 6c und 6d in Furtwangen
Bruchsal (Mina Stenzel, Alessa Blümle, Isa Hübner, Dara Zumbach, Wenke Wagenblast). Anfang März fuhren wir, die Klassen 6c und 6d des Heisenberg-Gymnasiums Bruchsal, mit Herrn Felsmann, Herrn O’Malley und Frau Casjens nach Furtwangen. Dort angekommen, bezogen wir unsere Betten und erkundeten im Anschluss mit einer Rallye den Ort. Am Abend feierten wir den Geburtstag von Mina und Herrn Felsmann.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach Freiburg. Nach einer Stadtführung durften wir die Stadt in Kleingruppen auf eigene Faust erkunden. Am Abend spielten wir Billard, Tischtennis, Tischkicker und eigene Gesellschaftsspiele, die wir von zu Hause mitgebracht hatten.
Nachdem wir von Herrn Felsmann durch laute Musik geweckt worden waren, trafen wir uns alle am Mittwoch im Hof des Gästehauses, in dem einige Erlebnispädagogen für uns ein tolles Programm vorbereitet hatten. Mit ihnen machten wir interessante Teamspiele und zum krönenden Abschluss bauten wir coole Waldmenschen aus Moos, Schnee und Ästen. Die Waldmenschen mussten zwei Meter groß sein und einen dicken sowie flauschigen Bauch haben. Am Ende des Tages jagten wir die Erlebnispädagogen mit Schneebällen in einer Schneeballschlacht.
Am vorletzten Tag, Donnerstag, packten wir uns Lunchpakete und fuhren mit dem Bus nach Triberg. Dort gingen wir ins Schwarzwaldmuseum und beantworteten ein Quiz. Trotz Regens liefen wir anschließend zu den Triberger Wasserfällen. Es war ein wunderbarer Anblick und hier entstanden viele Fotos. Wir gingen dann aber auch schnell wieder zum Bus zurück, um uns ein bisschen aufzuwärmen und um nach Wolfach in eine Glasbläserei zu fahren. Man lernte viel über die Geschichte und die Herstellung von Glas. Wieder zurück in der Jugendherberge, machten wir am letzten Tag ein besonderes Programm: Wir veranstalteten eine „Wetten, dass...?“-Show in der Turnhalle. Es gab viele spannende Wetten, z.B. „Wer mehr Räder in einer Minute schlagen“ oder „Wer besser beatboxen“ kann.
Freitagmorgen packten wir dann unsere Koffer, stiegen in den Bus und freuten uns schon ein bisschen auf daheim. Wir waren uns aber alle einig: Dieses Landschulheim war super!