Zwischen Kunst und Konzentrationslager
Landschulheim der Klasse 9d in München
Bruchsal (Julius Brummack). Mitte März führ die Klasse 9d des HBG Bruchsal ins Schullandheim nach München. Begleitet wurden wir von Frau Bauer und unserem Klassenlehrer, Herrn Miller. Gut untergebracht waren wir in der neu renovierten Jugendherberge München-Park, die nahe an Innenstadt liegt und trotzdem von viel Grün umgeben ist.
Unsere Lehrer hatten ein abwechslungsreiches Programm für uns organisiert, das uns die Woche über auf Trab hielt.
Am ersten Abend machten wir einen Ausflug zum Olympiaturm, der eine atemberaubende Sicht über München bei Nacht bot. Wie bei allen kommenden Busfahrten durch München, wurden uns unterwegs die Sehenswürdigkeiten der Stadt erklärt.
Am Dienstag besuchten wir das Deutsche Museum, wo wir eine Führung inklusive der spektakulären Starkstrom-Vorstellung bekamen. Danach konnten wir für einige Stunden das Gebäude frei erkunden, was viele zum Besuch des museumseigenen Planetariums nutzten. Mittwochvormittags durften wir München frei erkunden, so wurden viele Wahrzeichen gesehen, zum Beispiel der Viktualienmarkt. Danach bekamen wir eine Führung durch die Alte Pinakothek und die Pinakothek der Moderne. Abends gab es dann noch eine Stadtrundfahrt im eigenen Bus.
Am Donnerstag stand Geschichte auf dem Plan, es ging in die KZ-Gedenkstätte Dachau, wo wir eine eindrückliche Führung durch die Ausstellungen und Anlagen dieses traurigen Ortes bekamen.
Am Abschlussabend gestalteten wir die Talentshow „Heisenberg sucht den Superstar“, bei der zahlreiche Schülerinnen und Schüler echte Talentproben abgaben.
Als wir freitags wieder am HBG ankamen, hatten Lehrkräfte und Klasse eine wunderbare Woche mit vielen Highlights und Erinnerungen hinter sich gebracht.