Warum Rauchen das Leben verkürzt
Bruchsal (Nick Rosenfeld/Bs). Im März 2018 besuchte die Diplompsychologin Monika Bade das Heisenberg-Gymnasium Bruchsal und informierte die katholische Religionsklasse sieben über das Thema Drogen, insbesondere über die Gefahren des Nikotinkonsums. Dabei vermittelte sie wichtige Fakten über das Rauchen. Als positive Tatsache erwähnte sie etwa, dass sich das Alter der jugendlichen Raucher in den letzten 15 Jahren stark reduziert hat (von 28% auf 10%).
Dann erklärte sie, woraus eine Zigarette besteht und welche schädlichen Folgen diese Stoffe haben können. In einer Zigarette ist Nikotin und Teer enthalten, außerdem entsteht beim Rauchen Kohlenmonoxid. Das Nikotin wirkt zwar beruhigend (vermeintlich positive Wirkung), kann aber abhängig machen. Der Teer kann sogar eine Krebserkrankung verursachen (negative Wirkung). Durch das Kohlenmonoxid kann es zu Herz- /Kreislaufbeschwerden kommen. Weitere mögliche Folgen des Tabakkonsums sind Atemwegsbeschwerden, schlechtere körperliche Leistungsfähigkeit, Paradontitis, erhöhtes Thromboserisiko und chronische Krankheiten. Insgesamt kann man sagen, dass das Rauchen das Leben um durchschnittlich zehn Jahre verkürzt!