Hechtende „Heisenberger“
Faustball-Duo besucht Oberstufe am HBG Bruchsal
Bruchsal (Franziska Habitzreither, Markus Just). Ende Juni fanden die württembergischen Meisterschaften der U18 weiblich im Faustball statt, an der Franziska Habitzreither mit dem TSV Calw teilnahm. Zeitgleich fand auf der Sportanlage des TSV Karlsdorf ein Spieltag der Zweiten Bundesliga West Herren statt, an dem Markus Just beteiligt war. Beide besuchten im Schuljahr 2017/2018 die Klassenstufe elf des HBG Bruchsal.
Faustball ist eine Ballsportart, die im Sommer auf Rasen und im Winter in der Halle gespielt wird. Es ist wie Volleyball ein Rückschlagspiel, die Größe des Spielfelds beträgt 20 x 25 Meter, und es stehen fünf Spieler auf dem Feld. Ein wichtiger Unterschied zum Volleyball ist, dass der Ball zwischen den maximal drei Ballkontakten auch jeweils einmal den Boden berühren darf. In einem Spiel benötigt man sowohl Kraft, um den Ball möglichst stark über das Netz schlagen zu können, als auch Schnelligkeit, Ausdauer und die Bereitschaft, sich bei gut geschlagenen Bällen nach dem Ball zu hechten.
Mit mindestens zwei Trainingseinheiten pro Woche und Spieltagen an fast jedem Wochenende ist Faustball eine sehr zeitintensive Sportart, da man ja auch noch andere Hobbys unter der Woche hat. Der Vorteil ist, dass man seinen Kopf frei bekommt und ausgeglichen wieder nach Hause kommt. Die frische Luft ist nach einem Schultag ziemlich wichtig, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Außerdem macht es natürlich sehr viel Spaß, dieses Hobby auszuüben. Man hat Freunde in der Mannschaft, mit denen man gerne Zeit verbringt. Außerdem ist die Teilnahme bei großen Meisterschaften wie einer deutscher Meisterschaft oder einem Europapokal immer wieder ein Anreiz, fleißig zu trainieren!